Die mittelalterliche Minnetheorie im Lichte der Religionssoziologie Max Webers

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作者
Fritz Peter Knapp
机构
关键词
D O I
10.1007/BF03375687
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摘要
Der weltberühmte Soziologe Max Weber (1864–1920) stellte im Rahmen seiner Religionssoziologie eine Hypothese vom Spannungsverhältnis zwischen der christlichen Brüderlichkeitsethik und der sublimierten, verfeinerten Erotik auf, etwa zur selben Zeit, da der Romanist Eduard Wechssler sein Buch über Minnesang und Christentum vorlegte (1909). Mediävistische Literaturwissenschaftler haben bisher, soweit mir bekannt, Webers Hypothese noch nie diskutiert, obgleich sie die grundsätzliche Unmöglichkeit, mystisch-asketische Religiosität und pseudoreligiös überhöhte Sexualität zu vereinbaren, wie es nach der Behauptung von Mediävisten wie Wechssler im Mittelalter erfolgreich versucht wurde, klar aufgezeigt hätte.
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