So wie Kittlers Medientheorie an einer Kritik der literaturwissenschaftlichen Methodik laboriert, die zumindest das rhetorische Paradigma unberücksichtigt läßt (II), so läßt sich umgekehrt von der Rhetoriktheorie de Mans behaupten, daß der Materialismus seiner späteren Texte medientheoretische Implikationen beinhaltet (III). Im Zentrum der Konfrontation beider Theorien steht eine Relektüre der Geometrie Pascals und ihrer Bezüge zu den Pensées (IV, V).