Supervision kann in beiden Phasen der Lehrer/innenausbildung Entscheidendes leisten: In einem „zensurenfreien Raum“ können Studierende sich auf eine kritische Selbstreflexion einlassen, können aufbauend auf einer kritisch-hermeneutischen Analyse der Berufszielorientierung eigene Stärken und Defizite orten und entsprechende Schwerpunkte im Rahmen ihres Studiums setzen. Vor allem in der Phase des Berufseinstieges bedeutet Supervision eine behustsame Begleitung auf der Suche nach einer entsprechenden Rollenidentität. Darüber hinaus lernen Studierende ein Modell lebenslangen Lernens zur Bewältigung eines 40-jährigen Berufslebens kennen.