Die akute ExtremitätenischämieClinical pathways—wann operieren, wann interventionell behandeln

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作者
G. Halter
K.-H. Orend
L. Sunder-Plassmann
机构
[1] Universitätsklinikum Ulm,Abteilung für Thorax
[2] Universitätsklinikum Ulm, und Gefäßchirurgie
来源
Der Chirurg | 2003年 / 74卷 / 12期
关键词
Akute Extremitätenischämie; Mechanische Thrombektomieverfahren; Lysetherapie; Endovaskuläre Therapieverfahren; Acute limb ischaemia; Mechanical thrombectomy; Endovascular methods; Thrombolysis therapy;
D O I
10.1007/s00104-003-0723-6
中图分类号
学科分类号
摘要
Die Vorgehensweise zur Erhaltung der ischämisch bedrohten Extremität wird nach wie vor kontrovers diskutiert. In einer retrospektiven Studie wurden das chirurgisch-interventionelle und das perkutan-interventionelle Vorgehen bei rein embolischen und bei akuten thrombotischen Verschlüssen mit vorbestehenden arteriosklerotischen Veränderungen miteinander verglichen. Die perkutane mechanische Thrombektomie stellt besonders bei weichem, embolischem Verschlussmaterial sowie im infrapoplitealen Bereich eine Therapiealternative zum chirurgischen bzw. chirurgisch-endovaskulären Vorgehen dar. Die interdisziplinäre Indikationsstellung zur jeweiligen Verfahrenswahl sollte sich speziell am klinischen und am angiographischen Befund des einzelnen Patienten orientieren. Zusätzliche intraoperative endovaskuläre Therapieverfahren bieten die Möglichkeit eines erweiterten Aktionsradius und ermöglichen das gezielte Vorgehen sowohl im Zustrom- als auch im Abstromgebiet. Unsere Ergebnisse zeigen klar, dass auch die chirurgische Vorgehensweise sowohl beim embolischen wie insbesondere beim thrombotischen Verschluss alle interventionellen Maßnahmen zur Anwendung bereithalten muss.
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