Schadstoffmassenströme zwischen Grundwasser, Flussbettsedimenten und Oberflächenwasser am regional kontaminierten Standort BitterfeldContaminant mass flow rates between groundwater, streambed sediments and surface water at the regionally contaminated site Bitterfeld

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作者
C. Schmidt
E. Kalbus
R. Krieg
M. Bayer-Raich
S. Leschik
F. Reinstorf
M. Martienssen
M. Schirmer
机构
[1] Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ,Department Hydrogeologie
[2] Eberhard-Karls-Universität Tübingen,Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG)
[3] UFZ – Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH,Department Umweltinformatik
[4] Hochschule Magdeburg-Stendal,Fachbereich Wasser
[5] Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, und Kreislaufwirtschaft
[6] EAWAG,Department Hydrogeologie
[7] das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs,undefined
[8] Abteilung Wasserressourcen und Trinkwasser,undefined
关键词
groundwater-surface water interaction; integral pumping test (IPT); streambed temperature mapping; contaminant mass flow rates; EU-Water Framework Directive (EU-WFD);
D O I
10.1007/s00767-008-0076-7
中图分类号
学科分类号
摘要
Als Folge intensiver industrieller, bergbaulicher und urbaner Nutzung gibt es in Deutschland zahlreiche großflächig kontaminierte Standorte. Diese so genannten Megasites stellen eine große Herausforderung für die Risikobewertung und Sanierung dar. An der Megasite Bitterfeld kommt es zudem zu Wechselwirkungen zwischen kontaminiertem Grundwasser und den lokalen Vorflutern. An einem 280 m langen Flussabschnitt wurden durch die Kombination integraler Pumpversuche, Kartierung der Flussbettsedimenttemperaturen und Analysen der Schadstoffkonzentrationen im Flussbettsediment die Schadstoffmassenströme chlorierter Benzole abgeschätzt, die mit der Grundwasserströmung aus dem Aquifer und dem Flussbettsediment in den Vorfluter gelangen. Im Mittel gelangt am untersuchten Flussabschnitt eine Fracht von 617 mg d–1 Monochlorbenzen (MCB) und 157 mg d–1 Dichlorbenzen (DCB) aus dem Aquifer in den Vorfluter. Das Flussbettsediment des untersuchten Vorfluters stellt die dominante Schadstoffquelle dar. Wird das Flussbettsediment berücksichtigt, erhöhen sich die Frachten in den Vorfluter in Abhängigkeit vom Standort auf Werte zwischen 2.355 und 4.323 mg d–1 MCB sowie zwischen 892 und 3.587 mg d–1 DCB.
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