Die Autorin stellt eingangs die Frage, ob frauenspezifische Selbsterfahrung im Postfeminismus überhaupt noch Sinn macht. Anschließend stellt sie den Ablauf und das Design eines frauenspezifischen Wochenendworkshops dar, welches in den letzten Jahren wiederholt stattgefunden hat. Anhang des dargestellten Leitungsstils wird verdeutlicht, dass frauenspezifisch zu arbeiten für die Autorin vor allem Empowerment bedeutet. Entlang der in diesen Workshops bearbeiteten persönlichen Themen der Teilnehmerinnen wird abschließend erläutert, in welcher Weise diese Themen frauenspezifisch sind und warum für ihre Bearbeitung ein Ausschluss von Männern hilfreich sein kann.