Kinder und Jugendliche kommen im Konfirmandenunterricht aus sehr unterschiedlichen sozialen Hintergründen und Schulformen zusammen. ‚Integration‘ ist im Konfirmandenunterricht also nicht nur eines der inhaltlich zu vermittelnden religionspädagogischen Ziele, sondern eine durch Setting und Zusammensetzung der Lerngruppen gegebenen Aufgabe. Die psychodramatischen Methoden und Arrangements eignen sich in hervorragender Art und Weise zur Erreichung dieser Lernziele. Dies wird exemplarisch an einer Unterrichtseinheit zu einer biblischen ‚Außenseiter-Geschichte‘ gezeigt.