Dreidimensionale Mammabiopsie und Chirurgie

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作者
K.-J. Winzer
S. Filimonow
H.-D. Frohberg
B. Hamm
H. Guski
机构
[1] Klinik für Allgemein-,
[2] Viszeral-,undefined
[3] Gefäß- und Thoraxchirurgie (Direktor: Prof. Dr. J. M. Müller) des Universitätsklinikum Charité der Humboldt-Universität zu Berlin,undefined
[4] Institut für Radiologie (Direktor: Prof. Dr. B. Hamm) des Universitätsklinikum Charité der Humboldt-Universität zu Berlin,undefined
[5] Institut für Pathologie – Rudolf Virchow Haus (Direktor: Prof. Dr. M. Dietel) des Universitätsklinikum Charité der Humboldt-Universität zu Berlin,undefined
来源
Der Chirurg | 1999年 / 70卷
关键词
Schlüsselwörter: Mammacarcinom; ABBI-System; klinisch okkulte Mammatumoren; Röntgenmorphologie; Lumpektomie.; Key words: Breast carcinoma; ABBI system; Occult mammary tumors; Radiomorphology; Lumpectomy.;
D O I
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摘要
Die dreidimensionale Mammabiopsie als Zylinderexstirpation mit dem ABBI-System (ABBI = „advanced breast biopsy instrumentation“) ist die zur Zeit optimale Lösung zur histologischen Abklärung suspekter, nicht palpabler, kleiner Mammatumoren. Durch die intraoperative Mammographiemöglichkeit lassen sich Lokalisationsfehler korrigieren und somit sind Incisionsfehler vermeidbar. Betrachtet man dabei die drei röntgenmorphologischen Leitsymptome suspekter Mikrokalk, Herdschatten und Strukturunregelmäßigkeit, so ist beim Mikrokalk die digitale Mammographie des ABBI-Systems gegenüber der konventionellen Mammographie sensitiver, jedoch sind die sog. Herdschatten und die Strukturunregelmäßigkeiten bei der digitalen Technik schlechter sichtbar. Diese Strukturen sollten möglichst präoperativ sonographisch gestützt markiert werden. Auch wenn nach der Zylinderexstirpation bei der intraoperativen digitalen Mammographiekontrolle der suspekte Mikrokalk vollständig entfernt wurde, ist nach einer histologischen R1-Resektion (invasive oder intraduktale Tumorausläufer erreichen den Resektionsrand) ein Tumorrest im Nachresektat möglich. Bei 80 durchgeführten Zylinderexstirpationen mit dem ABBI-System fanden wir 13 invasive und 8 intraduktale Carcinome. Drei intradukatale und ein invasives Carcinom wurden in den 7 Fällen zum Ausschluß eines In-Brust-Rezidivs beobachtet. Bei 8 von den 12 invasiven Carcinomen und bei einem von den 5 intraduktalen Carcinomen bestand die Indikation zur Brusterhaltung. Dabei war nach unseren Kriterien bei 2 invasiven Carcinomen (minimaler freier Tumorrand > 2 mm und keine extensive intraduktale Komponente) bereits der ABBI-Zylinder im Sinne der Lumpektomie ausreichend und es erfolgte keine Nachresektion.
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