FrühgeburtenvermeidungsprogrammZusammenarbeit zwischen Arzt, Hebamme und PatientinPrematurity-prevention program. Cooperation between the doctor, midwife and patient

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作者
E. Saling
T. Al-Taie
J. Lüthje
机构
[1] Institut für Perinatale Medizin,
[2] Berlin-Neukölln,undefined
来源
Der Gynäkologe | 1999年 / 32卷 / 1期
关键词
Schlüsselwörter Frühgeburtenvermeidung; Aszendierende genitale Infektion; Vaginale pH-Messung; Lactobacillus-Therapie; Bakterielle Vaginose; Frühgeburtsrisiko-Screening; Totaler operativer Muttermund-Verschluß; Key words Premature birth prevention; Ascending genital infection; Vaginal pH-measurement; Lactobacillus treatment; Bacterial vaginosis; Prematurity risk screening; Total operative cervix occulusion;
D O I
10.1007/PL00003171
中图分类号
学科分类号
摘要
Eine vordringliche Aufgabe der modernen Schwangerschafts- und Geburtsmedizin besteht darin, die Rate der ungewollten sehr früh Frühgeborenen zu reduzieren. Langzeitbeeinträchtigungen dieser Kinder treten noch zu häufig auf. Die aszendierende genitale Infektion bildet – insbesondere vor 32 SSW – die häufigste Ursache der Frühgeburtlichkeit. Die besten Aussichten für eine erfolgreiche Vermeidung sehr früher Frühgeburten bietet der prophylaktische Einsatz eines Screeningprogramms, das Selbstvorsorgemaßnahmen aller Schwangeren unter Einschluß vaginaler pH-Selbstmessungen und der Beobachtung anderer Risikohinweise beinhaltet. Die Ergebnisse eines solchen Selbstvorsorgeprogramms sind ermutigend. Die Rate sehr kleiner Frühgeborener mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 g bei allen 1120 Multigravidae, die sich bislang an einem solchen Programm aktiv beteiligt haben, war mit 1,3 % deutlich geringer, als in den unmittelbar vorausgegangenen Schwangerschaften mit 7,8 %. Die Rate der extrem kleinen Kinder von weniger als 1.000 g Geburtsgewicht betrug 0,9 %, verglichen mit 3,9 % in den unmittelbar vorausgegangenen Schwangerschaften.
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