Die Inhalte dieser Arbeit konzentrieren sich auf die Herstellung von Stahl-Keramik-Verbunden mit reduzierter Dichte, bei gleichzeitiger Erhöhung der Bauteilsteifigkeit. Als Randbedingung galt ein Anteil von maximal 20 Vol.-% an keramischen Partikeln mit annähernd globularer Geometrie, bei einem maximalen mittleren Durchmesser von 10 µm. Das Verhalten der Partikel in der Matrix wurde über ein modifiziertes pulvermetallurgisches Versuchskonzept betrachtet und die Dispersion der Partikel in Abhängigkeit von der Zugabe unterschiedlicher Legierungselemente bewertet. Es zeigte sich, dass sowohl die Benetzung zwischen Keramik und Metall als auch die thermodynamische Stabilität der Partikel in der flüssigen Stahlmatrix hierbei ein wesentliches Kriterium für die Ausbildung eines Verbundwerkstoffes darstellen.