Als Jerome Conn 1955 das später nach ihm benannte Syndrom bei einer 46-jährigen Patientin beschrieb, ahnte er wohl noch nicht, dass diese Erkrankung rund 50 Jahre später einen derartigen Häufigkeitsgrad erreichen würde. Seine Leistung bestand aber nicht nur in der Erstbeschreibung: Bereits in den 1960er-Jahren postulierte er, dass es nicht nur das klassische hypokaliämische Conn-Syndrom gibt, sondern auch die normokaliämische Variante. Über den aktuellen Stand in Diagnostik und Therapie des Conn-Syndroms informiert Sie der folgende Beitrag.