Vergleich echokardiographischer Methoden zur linksventrikulären Muskelmassenbestimmung mit der MRT bei Ausdauerathleten mit Sportherz und UntrainiertenLeft ventricular mass in endurance-athletes with athlete‘s heart and untrained subjects – comparison between different echocardiographic methods and MRI

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作者
Jürgen Scharhag
Axel Urhausen
Günther Schneider
Veneta Rochette
Bernhard Kramann
Wilfried Kindermann
机构
[1] Institut für Sport- und Präventivmedizin Bereich Klinische Medizin Universität des Saarlandes Postfach 151150 66041 Saarbrücken,
[2] Germany. j.scharhag@mx.uni-saarland.de,undefined
[3] Radiologische Klinik Abt. für Radiodiagnostik Universitätskliniken des Saarlandes Homburg/Saar,undefined
来源
Zeitschrift für Kardiologie | 2003年 / 92卷 / 4期
关键词
Schlüsselwörter Echokardiographie; Linksventrikuläre Muskelmasse; Magnetresonanz-; tomographie; Sport; Sportherz; Key words Athlete‘s heart; echocardiography; exercise; left ventricular mass; magnetic resonance imaging;
D O I
10.1007/s00392-003-0907-6
中图分类号
学科分类号
摘要
Die echokardiographische Bestimmung linksventrikulärer Muskelmassen (LVM) und Volumina ist zur Beurteilung kardialer Adaptationsmechanismen und Risikostratifizierung von wesentlicher Bedeutung. Allerdings neigen die üblicherweise angewandten ein- und zweidimensionalen Verfahren bei krankhaft hypertrophierten Herzen zur Überschätzung der LVM. Für physiologisch hypertrophierte Herzen liegt bisher noch keine vergleichende Untersuchung der unterschiedlichen echokardiographischen Bestimmungsmethoden mit der Referenzmethode Magnetresonanztomographie (MRT) vor. An 23 gesunden männlichen Ausdauerathleten mit Sportherz (A; 28±4 Jahre) sowie 26 gesunden männlichen Untrainierten (U; 26±4 Jahre) wurde die LVM mittels MRT und folgenden echokardiographischen Methoden bestimmt: ASE-Cube (ASE), Devereux (DEV), Troy (TRO) Teichholz (TEI), Reichek (REI) und Dickhuth (DIC). Die auf die Körperoberfläche bezogenen LVM betrugen: MRT: 107±6g/m2 (A), 79±7g/m2 (U); ASE: 170±20g/m2 (A), 119±14g/m2 (U); DEV: 134±16g/m2 (A), 95±11g/m2 (U); TRO: 134±16g/m2 (A), 92±12g/m2 (U); TEI: 115±10 g/m2 (A), 91±8g/m2 (U); REI: 114±14g/m2 (A), 89±11g/m2 (U); DIC: 110±14g/m2 (A); 80±9g/m2 (U). Bei A und U wird die kernspintomographische LVM durch ASE, DEV, TRO, TEI und REI im Gegensatz zu DIC signifikant überschätzt (p<0,05). Trotz ähnlicher Korrelationskoeffizienten liegen die Übereinstimmungsgrenzen der Analyse nach Bland und Altman nur für DIC in einem akzeptablen Bereich (ASE: +20 bis +172g; DEV: –13 bis +93g; TRO: –18 bis +92g; TEI: –17 bis +53g; REI: –25 bis +57g; DIC: –37 bis +45g). Die oberen Grenzwerte liegen je nach Methode für U zwischen 93 (MRT) und 146g/m2 (ASE), für A zwischen 119 (MRT) und 209g/m2 (ASE). Schlussfolgernd ist die Methode nach DIC, gemessen an der Referenzmethode MRT, bei U und A die genaueste konventionelle echokardiographische Methode zur LVM-Bestimmung. Um die LVM zuverlässig zu interpretieren, müssen die Werte stets im Kontext der jeweiligen echokardiographischen Methode betrachtet werden.
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