Neue Aspekte der MRT-Bildgebung zur Diagnostik der Großgefäßvaskulitiden sowie der primären Angiitis des zentralen NervensystemsNew aspects of MRI for diagnostics of large vessel vasculitis and primary angiitis of the central nervous system

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作者
T. Saam
M. Habs
C.C. Cyran
J. Grimm
T. Pfefferkorn
U. Schüller
M.F. Reiser
K. Nikolaou
机构
[1] Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München,Institut für Klinische Radiologie
[2] Campus Großhadern,Klinik und Poliklinik für Neurologie
[3] Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München,Zentrum für Neuropathologie
[4] Campus Großhadern,undefined
[5] Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München,undefined
[6] Campus Großhadern,undefined
来源
Der Radiologe | 2010年 / 50卷 / 10期
关键词
Vaskulitis; MRT; „Black-blood“; Arteriopathien; Gefäßwand; Vasculitis; Magnetic resonance imaging; Black-blood; Arteriopathies; Vessel wall;
D O I
10.1007/s00117-010-2004-y
中图分类号
学科分类号
摘要
Vaskulitiden sind seltene Erkrankungen, deren klinische Symptome oft unspezifisch sind und deren genaue und frühzeitige Diagnose daher eine besondere Herausforderung für jeden Kliniker darstellt. Hierzu kann die Bildgebung einen wertvollen Beitrag leisten und ist insbesondere in der Lage, das Ausmaß der Erkrankung und die Anzahl der betroffenen Gefäße zu bestimmen. Die klassischen bildgebenden Verfahren wie CT- (CTA) oder MR-Angiographie (MRA) sowie die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) fokussieren dabei hauptsächlich auf Veränderungen des Lumendurchmessers, die Gefäßwand wird mit diesen Verfahren in der Regel nur unzureichend dargestellt. Ultraschalluntersuchungen lassen zwar eine Beurteilung des Lumens und der Gefäßwand zu, allerdings sind nur ausgewählte extrakranielle Gefäße mit ausreichender Auflösung schallbar. Da den Vaskulitiden primär Veränderungen der Gefäßwand zugrunde liegen und die gefundenen luminalen Veränderungen in der Regel unspezifisch sind und auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, sind die gebräuchlichen Verfahren in ihrer Aussagekraft oft limitiert. Mit der hochaufgelösten MRT der zervikalen und intrakraniellen Gefäße steht eine viel versprechende neue Methode zur Verfügung, die die entzündlich veränderte Gefäßwand nichtinvasiv und ohne Verwendung ionisierender Strahlen im Detail zu visualisieren vermag.
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