Die 27-jährige Frau L. wurde von ihrer Hausärztin zur diagnostischen Einordnung und Therapie eines halluzinatorischen Syndroms in unsere psychiatrische Klinik überwiesen. Im Vordergrund der Beschwerden standen seit etwa einem halben Jahr komplexe optische, aber auch akustische Halluzinationen in Form kommentierenden und imperativen Stimmenhörens. Es zeigten sich darüber hinaus starke Einschränkungen der Konzentration und Merkfähigkeit.