Die Sonographie nimmt eine zentrale Rolle in der Bildgebung ein, insbesondere in der Diagnostik von Schulter- und Ellenbogenerkrankungen. Angesichts des rasanten technischen Fortschritts wird die Sonographie zunehmend an Bedeutung gewinnen, da sie ein schnelles und kostengünstiges diagnostisches Verfahren darstellt. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch die Fähigkeit des Anwenders, die Sonographie korrekt anzuwenden, um zügige, präzise und verlässliche Diagnosen zu stellen. In diesem Artikel bieten wir einen Überblick über die relevanten Voraussetzungen, die erforderlich sind, um die Sonographie optimal im klinischen Alltag einzusetzen. Der Fokus liegt auf den Fähigkeiten des Anwenders, die für eine korrekte und präzise Diagnosestellung entscheidend sind. Anhand eines „Untersuchungsalgorithmus“ werden wir den Prozess von der Patientenlagerung bis zum Abschluss der Behandlung darstellen. Zudem werden standardisierte Schnittebenen für die Schulter- und Ellenbogensonographie präsentiert, um einen strukturierten Untersuchungsablauf zu gewährleisten. Die Bildillustrationen zur Schallkopfpositionierung und den erzeugten Ultraschallbildern sind als Empfehlungen zu verstehen. Abschließend werden wir die Möglichkeiten und Grenzen der Sonographie als zukunftsorientiertes Diagnosetool erörtern.