Der Begriff „Rehabilitation 2.0“ leitet sich von „Health 2.0“ ab und beschreibt eine patientenzentrierte Weiterentwicklung der postoperativen Nachsorge durch den Einsatz neuer Technologien wie digitale Gesundheitsplattformen, Telemedizin und künstliche Intelligenz. Die individualisierte Rehabilitation spielt dabei eine zentrale Rolle, um den Heilungsprozess zu optimieren. Demografische, psychologische und schulterspezifische Faktoren beeinflussen den Heilungsverlauf und sollten in die Nachbehandlung einfließen. Die Integration von Technologien wie Smartphone-Apps, Virtual Reality und Augmented Reality kann die Rehabilitation verbessern, die Notwendigkeit häufiger Arztbesuche verringern und das subjektive Rehabilitationserlebnis optimieren. Trotz vielversprechender Ansätze sind weitere Untersuchungen notwendig, um die Effektivität dieser Technologien umfassend zu evaluieren.